566 Schöpfung
Schöpfung
Frühling, Sommer, gibt der Natur die Kraft.
Alles wächst und steht, im blühenden Leben.
So hat es das Leben, immer wieder geschafft.
Sommer und Herbst, kamen leis und sacht.
Haben den grünen Baum und Strauch.
Mit rot und gelb, schön bunt gemacht.
Die Zeit vergeht, sie haben keine Wahl.
Die welken Blätter, fallen auf die Erde.
Bäume, Sträucher, werden leer und kahl.
So vergehen unbemerkt, die Jahreszeiten.
Der Herbst des Lebens, kommt auch für Ihn.
Der Mensch wird älter, es kommen die Leiden.
Der Winter, deckt mit Schnee, Gnädig alles zu.
Die welken Blätter und auch, das Ewige Leiden.
Erst im Frühling, kommt Leben, und Freud hinzu.
Copyright © Werner Geisser
Weiterstadt, 01.04.1953
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